Berlin hat ja diese Angewohnheit, dir genau das zu geben, was du gerade brauchst – manchmal sogar, bevor du weißt, dass du es brauchst. Ich bin Lisa, Grafikerin, Wahlberlinerin aus Überzeugung und meistens irgendwo zwischen Kreuzberg und Neukölln unterwegs. Meine Wochen sind bunt, voll mit Projekt-Deadlines, Zoom-Calls, Neukunden-Akquise und dem täglichen Versuch, kreative Energie aufrecht zu erhalten. Ich mag es gerne laut und bunt, brauche aber ebenso oft diese stillen Momente, um wieder durchzuatmen.

Wenn ich morgens früh unterwegs bin, trefft ihr mich meistens mit dem Rad auf dem Weg in mein kleines Atelier im Bergmannkiez. Seit fünf Jahren teile ich mir hier einen Co-Working-Space mit zwei Fotografen, einer Illustratorin und einem Tattoo-Künstler. Bunter könnte unsere Mischung kaum sein, und gerade deshalb lieben wir diesen Ort. Kaffee gibt es morgens bei „Chapter One“ in der Mittenwalder Straße, ein kleiner Laden mit fantastischem Flat White und bestem Menschen-watching. Ich bin zugegeben Kaffeesnob, aber Chapter One macht alles richtig, vor allem, weil hier nachhaltig geröstet wird. Die Atmosphäre ist entspannt, ungezwungen und gleichzeitig inspirierend – genau, wie mein Berlin sein sollte.

Inspiration sammle ich überall, aber besonders liebe ich die kleinen Buchhandlungen und Galerien der Stadt. Besonders oft zieht es mich in die Buchhandlung „Do You Read Me?!“ in der Auguststraße. Hier finde ich Magazine aus aller Welt, voll mit neuer Inspiration und Designideen. Manchmal verbringe ich ganze Nachmittage dort, stöbere, lese und notiere mir Ideen für mein nächstes Projekt.

Abends gehe ich nach getaner Arbeit gerne in Kreuzberg oder Neukölln essen. Ich trinke selbst kaum Alkohol – ein bewusster Lebensstil, der mir in den letzten Jahren sehr wichtig geworden ist. Einer meiner Lieblingsorte ist das „Bonvivant Cocktail Bistro“ in der Goltzstraße. Hier gibt es außergewöhnliche vegetarische Kreationen, immer regional und saisonal. Die alkoholfreien Cocktails dort sind Kunstwerke, kleine kreative Meisterstücke, und als Grafikerin liebe ich es, wenn Essen und Getränke visuell genauso begeistern wie geschmacklich.

Wenn es am Wochenende entspannt sein soll, führt mich mein Weg oft zum Brunch ins „Hallmann & Klee“ in Neukölln. Hier ist es warm, herzlich und gemütlich – wie bei guten Freunden zuhause. Ich sitze stundenlang dort, mit einem Buch oder Sketchbook, und genieße das beste Sauerteigbrot Berlins und hausgemachte Aufstriche. Am Nachmittag hole ich mir gerne ein Pistazien-Eclair bei „Du Bonheur“ in Mitte.

Die Mischung war einfach – 16cl gutes Tonic Water, 4cl SESES Maracuja-Minze-Fruchtreduktion – aber als ich den ersten Schluck nahm, war ich verblüfft. Die feine Säure der Maracuja, die sanfte Frische der Minze, die prickelnden Bläschen des Tonic Waters – es war perfekt. Leicht, erfrischend, nicht zu süß – genau mein Ding.

Die Sonne stand tief und tauchte das Maybachufer in goldenes Licht, das sich warm auf unserer Haut anfühlte. Wir saßen dort, nippten an unseren Drinks und sahen schweigend zu, wie das Licht langsam weicher wurde, goldener, sanfter. Neben uns lachten die Studenten, ein kleiner Hund lief vorbei, irgendwo rief jemand freundlich nach seinem Kind.

Es fühlte sich an wie einer dieser Film-Momente, wenn die Welt kurz innehält. Ich sah zu Sophie, meiner besten Freundin, die mich seit Jahren begleitet – durch erste WG-Zeiten, Herzschmerzphasen, Umzüge, Jobwechsel, Unsicherheiten und Erfolge. Berlin verändert sich ständig, unser Leben auch, aber manche Dinge bleiben: wie diese Momente mit guten Freunden an Orten, die man liebt.

Dieser Drink, dieser Moment, dieser warme Herbsttag – das alles verschmolz zu meinem persönlichen SESES Moment. Ich nahm mir vor, öfter genau diese kleinen, bewussten Momente im Leben zu suchen und zu genießen. Denn ganz ehrlich: Es sind genau diese kleinen Momente, die am Ende zählen – Momente, in denen die Zeit kurz anhält, in denen man einfach glücklich ist, genau hier zu sein.

Es war Herbst, und meine beste Freundin Sophie und ich hatten uns spontan verabredet. Ein entspannter Freitagnachmittag lag hinter mir, ich hatte ein neues Projekt endlich abgegeben und brauchte jetzt nichts dringender als frische Luft und gute Gesellschaft. Sophie wartete am Maybachufer auf mich, dort, wo Kreuzberg und Neukölln ineinander übergehen, wo wir uns früher schon als Studentinnen oft getroffen hatten. Das Maybachufer ist für uns ein Ort voller Erinnerungen – voll sonniger Nachmittage, gemütlicher Gespräche und manchmal auch kleiner Alltagsfluchten.

Als ich am Ufer ankam, leuchteten die Bäume in satten Herbstfarben. Es war warm, ungewöhnlich warm für einen Oktobertag, und das Ufer war voll mit entspannten Menschen. Ein paar junge Studenten saßen neben uns auf bunten Decken und diskutierten ruhig, irgendwo spielte jemand leise Gitarre. Diese ruhige, unaufgeregte Atmosphäre war genau das, was ich an diesem Tag brauchte.

„Ich habe was Neues dabei“, grinste Sophie, und zog eine kleine Tasche hervor. „Kennst du SESES Drinks schon?“ Ich hatte den Namen irgendwo schon einmal gehört, aber noch nie selbst probiert. „Ist alkoholfrei, und ich dachte mir, das könnte dir gefallen.“ Sophie holte zwei Gläser hervor, öffnete sorgfältig die hübschen kleinen Flaschen und mixte uns gekonnt einen Drink: „Maracuja Minze Spritz – ganz simpel mit Tonic Water und diesem Fruchtmix von SESES. Soll super erfrischend sein.“